Der erste Behandlungstermin beinhaltet eine gründliche Befunderhebung. Dabei steht neben einer ausführlichen Anamnese die körperliche Untersuchung im Mittelpunkt. Die Untersuchung dient der Feststellung, in welchen Abschnitten des Körpers Bewegungseinschränkungen zu finden sind.
Eine osteopathische Behandlung dauert 45 bis 60 Minuten, bei Kindern 30 bis 45 min. Die Reaktion des Gewebes spielt für den Osteopathen eine zentrale Rolle in der Behandlung. Geringe zeitliche Unterschiede zwischen den einzelnen Sitzungen sind also völlig normal.
Dieser beträgt etwa 1 bis 4 Wochen. So wird dem Körper die Möglichkeit gegeben, sich auf die Veränderung durch die Behandlung einzustellen. Der Abstand zwischen den Behandlungen wird individuell festgelegt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Die Häufigkeit der Behandlungen richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild des Patienten. Chronische Beschwerden erfordern meistens einen längeren Behandlungszeitraum als akute. Darüber hinaus wird immer abgeklärt, ob dem Beschwerdebild des Patienten eine Erkrankung zugrunde liegt, die eine Überweisung zu einem Facharzt nötig macht.