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Baby- und Kinder­osteopathie

Was ist Kinderosteopathie?

Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie. Um Kinder zu behandeln, ist es wichtig, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes genau zu kennen. Das Wissen um die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung des Kindes und die spezielle Kinderpathologie ist notwendig, um Kinder adäquat behandeln zu können.

Anwendungsgebiete der Osteopathie bei Babys

 Nicht nur für Mütter, sondern auch für Kinder ist die Geburt eine echte körperliche Anstrengung. Ihr Baby bahnt sich seinen Weg durch den Geburtskanal und besonders der Kopf- und Halsbereich ist dabei großem Druck ausgesetzt. Der kleine Körper ist dafür eigentlich gut gerüstet, dennoch könnte die Geburt bei Säuglingen Spuren hinterlassen:

  • Geburtsverletzungen oder Verformungen des Schädels (z. B. durch Einsatz einer Saugglocke)
  • KiSS-Syndrom (Fehlhaltung des oberen Halsbereiches)
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Schlafprobleme
  • Verdauungsprobleme (mit Reflux und/oder Blähungen)
  • Dreimonatskolik
  • Blockaden des Bewegungsapparates

In der Kinderosteopathie spielt häufig die craniosacrale Osteopathie eine große Rolle, die sich auf die Schädel- und Beckenstrukturen konzentriert.

Wie wird in der Kinderosteopathie behandelt?

In der Kinderosteopathie werden in der Regel  sehr sanfte Techniken angewandt, um Spannungen und Asymmetrien am Körper zu lösen. Das Ziel der Behandlung ist es dem Kind zu mehr Wohlbefinden und einer verbesserten Entwicklung zu verhelfen. Meist ist die Behandlung für die Kinder sehr angenehm.